Theater Frankfurt/Theater im Schuppen e.V.

Sie ging so lautlos, so still, wie sie ihr Leben gelebt hatte, unweit vom Fluss, der alle Jahrzehnte über die Ufer ging und ihren Hof umspülte. Es gab Zeiten, da konnte sie den Rap aus dem Küchenfenster, mit einen Milcheimer fangen. Aber das war, als sie noch jung und nicht blind war. Mit dem Gehen ihres Augenlichts wurde sie sehend. Und sie schaute den Fluss hinauf und hinab, sah ihn sich durch die Jahrhunderte winden, mit dem Fluss kommende und gehende Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Zeiten. Sie fühlte die Enge der kriegerischen Jahre und die Enge greifender Kolchosen, die ihr Stückchen Land, was sie von ihren Eltern geerbt hatte, vereinnahmten und bewirtschafteten mit Gemüse, was sie nicht mochte. Als sie, starb die Alte im Bruch, da war sie nicht allein. Ruth hielt ihr die Hand und feuchtete ihre Lippen, so wie sie sie schon viele Jahre versorgte, mit Lebensmitteln, richtigen und falschen Neuigkeiten aus der Gegend und der Welt.

Wer kennt’s nicht? Der Alltag zieht seine Runden – und wir drehen uns brav mit: gleiche Wege, gleiche Leute, gleiche Routinen. Mal sind wir gut drauf und könnten Bäume umarmen, mal würden wir am liebsten gar nicht erst aufstehen. Es gibt Menschen, mit denen läuft’s wie von selbst – und andere, bei denen fragt man sich nach fünf Minuten: Warum tu ich mir das an? Und dann sind da diese Momente, in denen man sich einsam fühlt, obwohl man mitten unter Leuten ist. Gefühle, die plötzlich da sind – ohne Erklärung, ohne Vorwarnung. Zwischen Ernst und Satire begegnen wir in unserem Stück dem Alltag – uns selbst, einander und den großen und kleinen Momenten, die uns alle betreffen. Mit Humor, Charme und einem wachen Blick schauen wir hinter die Fassade des Alltäglichen – und entdecken dabei Überraschendes, Nachdenkliches und Menschliches. Unsere Szenen sind mal leise, mal laut, mal schräg und mal berührend.

Hast du Texte verfasst, die du gerne auf einer Bühne präsentieren möchtest? Oder vielleicht ein Instrument, das darauf wartet, wieder gespielt zu werden? Du hast Lieder, die du einem Publikum vorstellen willst, oder Gedichte, die nur darauf warten, vorgetragen zu werden? Egal ob Musik, Poesie, Schauspiel oder andere kreative Talente – du gehörst auf die Bühne! Melde dich bei uns im Theater Frankfurt – es spielt keine Rolle, ob du 14 oder 104 Jahre alt bist! Jeden Monat geben wir ein neues Thema vor, das dir als Inspiration dienen kann, um deine Ideen vor einem Publikum zu präsentieren.

Robinson verlässt sein Elternhaus, um die Welt mit eigenen Augen zu sehen. Auf seiner ersten Reise flieht er gemeinsam mit einem versklavten Jungen vor Seeräubern – verkauft ihn jedoch kurz darauf und wird selbst Plantagenbesitzer. Als er neue Sklaven beschaffen will, gerät sein Schiff in einen Sturm und sinkt. Robinson strandet allein auf einer Insel. Dort beginnt ein innerer Wandel: Zwischen Hunger, Einsamkeit und Schuldgefühlen wird ein Kakadu zu seinem treuen Gefährten. Er rettet später einen Jungen – Freitag – vor Kannibalen und nennt ihn seinen Freund. Doch erst, als Robinson lernt, echte Nähe zuzulassen, beginnen beide, sich gegenseitig zu befreien – Freitag, von seinen äußeren Fesseln und Robinson von seinen inneren Haltungen. Als ein Schiff naht, stellt sich eine neue Frage: Ist die Welt bereit für eine Freundschaft jenseits von Macht?

Hast du Texte verfasst, die du gerne auf einer Bühne präsentieren möchtest? Oder vielleicht ein Instrument, das darauf wartet, wieder gespielt zu werden? Du hast Lieder, die du einem Publikum vorstellen willst, oder Gedichte, die nur darauf warten, vorgetragen zu werden? Egal ob Musik, Poesie, Schauspiel oder andere kreative Talente – du gehörst auf die Bühne! Melde dich bei uns im Theater Frankfurt – es spielt keine Rolle, ob du 14 oder 104 Jahre alt bist! Jeden Monat geben wir ein neues Thema vor, das dir als Inspiration dienen kann, um deine Ideen vor einem Publikum zu präsentieren.

Ein kleines Dorf nach der Wende, im Oderbruch. Zwischen Bananen ohne Warteschlange, Bier und Gerüchten beginnt sich etwas zusammenzubrauen: Da zeigt jemand Interesse – ausgerechnet an dem Stück Land, auf dem Oma Rothe seit Jahrzehnten lebt. Während ein Arbeitsloser das Kirchendach reparieren will, eine Mutter ihrer Tochter hinterherzieht, eine Schwangere um einen Schulbus kämpft und der Pfarrer vielleicht keiner ist, wird im Hintergrund längst taktiert. Zwei Frauen wissen alles, oder tun zumindest so. Ein „Herr von...“ mit Vorliebe für Reitstiefel und Stöckelschuhe trifft auf zwei CDU-Männer – der eine mit Plan, der andere ohne. Und zwei selbsternannte Jungunternehmer mit Baseballschlägern warten auf ihren Einsatz. Ein Bürgermeister, einst Parteisekretär, wartet ab. Das Dorf gerät ins Wanken. Eine vielstimmige, bitterkomische Chronik vom Umbruch – zwischen alten Gewissheiten, westlichen Versprechen und einem Grundstück, das plötzlich mehr wert ist als Heimat.

Robinson verlässt sein Elternhaus, um die Welt mit eigenen Augen zu sehen. Auf seiner ersten Reise flieht er gemeinsam mit einem versklavten Jungen vor Seeräubern – verkauft ihn jedoch kurz darauf und wird selbst Plantagenbesitzer. Als er neue Sklaven beschaffen will, gerät sein Schiff in einen Sturm und sinkt. Robinson strandet allein auf einer Insel. Dort beginnt ein innerer Wandel: Zwischen Hunger, Einsamkeit und Schuldgefühlen wird ein Kakadu zu seinem treuen Gefährten. Er rettet später einen Jungen – Freitag – vor Kannibalen und nennt ihn seinen Freund. Doch erst, als Robinson lernt, echte Nähe zuzulassen, beginnen beide, sich gegenseitig zu befreien – Freitag, von seinen äußeren Fesseln und Robinson von seinen inneren Haltungen. Als ein Schiff naht, stellt sich eine neue Frage: Ist die Welt bereit für eine Freundschaft jenseits von Macht?

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