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| Cottbus
12.10.2025
11:00
Staatstheater Cottbus: Matinee zu: Messeschlager Gisela
MESSESCHLAGER GISELA Operette in einem Vorspiel und drei Akten (1960) von Gerd Natschinski Libretto von Jo Schulz ○ Fassung von Axel Ranisch (2024) Zur Matinee: Gerd Natschinskis „Heiteres Musiktheater“, das raffiniert zwischen Operettentradition und peppigem Musical-Hit changiert, verspricht lustig und bunt zu werden – aber keineswegs nur oberflächlich! Was alles dahintersteckt, warum das Regieteam gern in Erinnerungsschachteln kramt und warum die Vergangenheit oft „schöner als es jemals war“ erscheint, verraten an der Produktion Beteiligte und plaudern über ihre Arbeit, den Komponisten Gerd Natschinski, seine Musik und warum Gisela aktuell ist und bleibt. Klingende Kostproben gibt es natürlich auch an diesem Sonntagvormittag, sodass Ihre Vorfreude auf die Premiere nur wachsen kann! Mit: Corinna Jarosch und Gäste

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| Cottbus
11.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Madama Butterfly
Tragödie in drei Aufzügen von Giacomo Puccini Dichtung von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Meinen zwei Menschen wirklich dasselbe, wenn sie einander Liebe versprechen? Schwören sie das Gleiche, wenn sie sich auf eine gemeinsame Zukunft einlassen? Wie sehr können sie darauf vertrauen, dass die Träume des anderen mit den eigenen übereinstimmen? Was sind sie bereit, für eine Beziehung aufzugeben? Diese grundlegenden Fragen stellt die Oper MADAMA BUTTERFLY anhand einer Liebesgeschichte, die an unterschiedlichen Lebensentwürfen, zwischen zwei Kulturen und ihren verschiedenen Wertvorstellungen zerbricht. Der Marineoffizier Benjamin Franklin Pinkerton kauft ein Haus. Hier möchte er mit Cio-Cio-San, genannt Butterfly, leben, auch wenn das bedeutet, dass sie sich von ihrer Tradition und ihrer Familie lossagen muss...

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03.10.2025
11:30
Staatstheater Cottbus: 35 Jahre! – Feierlicher Festakt zum 35. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung
FEIERLICHER FESTAKT Die Stadt Cottbus/Chóśebuz und das Staatstheater Cottbus laden zu einem Festakt in das Große Haus am Schillerplatz ein. Die Vereinigung beider deutscher Staaten liegt am 3. Oktober 35 Jahre zurück. Die Fülle an Erfahrungen und Emotionen schließt inzwischen mehrere Generationen ein und wirkt maßgeblich auf die politischen Konstellationen und gesellschaftlichen Debatten unserer Gegenwart. Begriffe wie Freiheit und Gerechtigkeit werden unterschiedlich aufgeladen und Muster der Abgrenzung prägen in starkem Maße unsere politische Kultur. Die überwunden geglaubten Differenzierungen zwischen Ost und West haben innerhalb unserer Republik, aber auch im europäischen Rahmen eine neue Dynamik entwickelt. Räume für nationalistische Zukunftsbilder und abgrenzendes Denken sind wieder zugänglich und bestimmen das demokratische Selbstverständnis großer Teile der Bevölkerung.

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03.10.2025
19:00
Staatstheater Cottbus: Hamlet
Ein irres Rock-Vaudeville nach der Musik von den Tiger Lillies Nachdenklicher Zauderer, Melancholiker, intellektueller Schwärmer, Prinz von Dänemark – Shakespeares Hamlet ist weltberühmt. Der junge Mann, der vom Geist seines Vaters über dessen kaltblütige Ermordung erfährt und Rache schwört, verfällt dem Wahn, treibt seine Geliebte Ophelia in den Selbstmord und wird selbst zum Mörder. Seine Monologe, in denen Hamlet sich mit sich selbst, seinen Ängsten und seiner Unfähigkeit zur Tat auseinandersetzt, haben ihn zum größten Zweifler der Literaturgeschichte gemacht. Die über 400-jährige Aufführungsgeschichte und zahlreiche Verfilmungen zeugen davon, dass jede Generation ihren eigenen und neuen Zugang zu dem Stoff findet. Auch die britische Anarcho-Opern-Straßen-Band „The Tiger Lillies“ hat ihn 2012 zur Grundlage für ihr Konzeptalbum „Hamlet“ gemacht. In 19 Songs wird die Geschichte des dänischen Prinzen gewohnt exzentrisch, schräg und humorvoll erzählt.

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04.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Mit Herz und Verstand
Dreiteiliger Ballettabend mit Choreografien von Mauro Bigonzetti und Cayetano Soto Mit CANTATA spürt der Choreograf Mauro Bigonzetti eigenen Wurzeln nach und verbreitet südländisches Flair, wenn er die wilde Schönheit des Mittelmeers beschwört. Der energiegeladene Tanz setzt das Spiel der Gegensätze in Szene: Mann und Frau, Sonne und Mond, Liebe und Gewalt. Emotional und leidenschaftlich erzählt die Choreografie von Beziehungen zwischen Verführung, Liebe, Streit und Eifersucht. Der Choreograf Cayetano Soto gilt als unverwechselbare Stimme im modernen Ballett. Seine Arbeit charakterisiert ein exzentrischer und oftmals ironischer Zugriff, der das Publikum mitzureißen versteht. Der Titel CONRAZONCORAZON spielt mit den Worten „Herz“ (Corazon) und „Verstand“ (Razon) und reflektiert damit den eigenen Schaffensprozess, in dem Gedanken und Gefühle ihren Ausdruck suchen. SORTIJAS (Ringe) ist von einem kreisförmigen Band inspiriert, das Menschen in verschlungene Beziehungen verstrickt.

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05.10.2025
19:00
Staatstheater Cottbus: Das schlaue Füchslein
Oper in drei Akten von Leoš Janáček Libretto von Leoš Janáček nach der Geschichte von Rudolf Těsnohlídek Für die deutsche Bühne bearbeitet und übersetzt von Max Brod Eine der anrührendsten, glaubhaftesten und unsentimentalsten Liebesszenen der Operngeschichte spielt sich nicht zwischen Menschen ab, sondern zwischen zwei jungen, erotisch unerfahrenen Füchsen. Leoš Janáček verleiht ihrer Begegnung in seiner Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN den unwiederholbaren Zauber des Zum-ersten-Mal. Das von Janáček nach einer Bildergeschichte von Rudolf Těsnohlídek geschriebene Libretto erzählt die Geschichte der jungen Füchsin Schlaukopf, die vom Förster gefangen wird, auf seinem Hof die Hühner zur Revolution aufwiegelt, bevor sie ihnen die Kehle durchbeißt, Reißaus nimmt, den Dachs aus seiner Höhle vertreibt, den Fuchs heiratet, eine unüberschaubare Anzahl von Nachkommen in die Welt setzt und schließlich vom Wilderer erschossen wird.

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11.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Madama Butterfly
Tragödie in drei Aufzügen von Giacomo Puccini Dichtung von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Meinen zwei Menschen wirklich dasselbe, wenn sie einander Liebe versprechen? Schwören sie das Gleiche, wenn sie sich auf eine gemeinsame Zukunft einlassen? Wie sehr können sie darauf vertrauen, dass die Träume des anderen mit den eigenen übereinstimmen? Was sind sie bereit, für eine Beziehung aufzugeben? Diese grundlegenden Fragen stellt die Oper MADAMA BUTTERFLY anhand einer Liebesgeschichte, die an unterschiedlichen Lebensentwürfen, zwischen zwei Kulturen und ihren verschiedenen Wertvorstellungen zerbricht. Der Marineoffizier Benjamin Franklin Pinkerton kauft ein Haus. Hier möchte er mit Cio-Cio-San, genannt Butterfly, leben, auch wenn das bedeutet, dass sie sich von ihrer Tradition und ihrer Familie lossagen muss...

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23.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Pension Schöller
Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs Bearbeitung von Jürgen Wölffer Philipp Klapproth langweilt sich. Auf seinem Landsitz bei Berlin scheint es ihm, als hätten alle mehr zu erleben und mehr zu erzählen als er. Seine Idee: Eine Nervenheilanstalt muss her! PENSION SCHÖLLER ist auch hundert Jahre nach seiner Entstehung noch ein Paradebeispiel für das Verschwimmen von Normalität und Irrsinn und zeigt mit Humor und grandiosem Tempo, wie fließend die Grenzen zwischen den Verrückten und den Vernünftigen sein können. Regisseur Max Simonischek bringt die Komödie in seiner ersten Arbeit für das Staatstheater Cottbus auf die Große Bühne. Das vermeintlich harmlose Lustspiel wird zur Groteske, zum Tränen lachen und zum Ensembletheater voll großer Spiellust, mit Sinn für Humor und Rhythmus.

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12.10.2025
19:00
Staatstheater Cottbus: Der Hauptmann von Köpenick
Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer Wilhelm Voigt weiß: nach dem Zuchthaus ist vor dem Zuchthaus. Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht er eine Aufenthaltsgenehmigung. Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, braucht er eine Arbeitsstelle. Beides fehlt ihm, nichts davon hat er. In einer auf dem Trödel gefundenen Hauptmannsuniform wird er zum befehlshabenden Offizier, der das Rathaus von Köpenick unter seine Kontrolle bringt und den Bürgermeister verhaften lässt – einzig, um sich einen Pass auszustellen. Spielerisch, fast versehentlich, und in perfektem Militärdeutsch führt er die staatliche Ordnung vor, um sich in ihr doch noch eine Überlebenschance zu sichern. Regisseur Sebastian Hartmann inszeniert den legendären Schuster als derbes Kasperle- und lebendiges Marionettentheater. Eine Schmierenkomödie mit wilhelminischem Ordnungssinn in einem kafkaesken Staat und einer in sich selbst verdrehten Bürokratie …

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25.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Messeschlager Gisela
Operette in einem Vorspiel und drei Akten (1960) von Gerd Natschinski Libretto von Jo Schulz | Fassung von Axel Ranisch (2024) Der Operettenhit von Gerd Natschinski ist zurück auf der Cottbuser Bühne! Mit frischem Pepp setzt Musical-Spezialistin Katja Wolff das „Kleid für jede Frau“ nach dem erfolgreichen Schnittmuster neu in Szene. Mit Raffinesse, viel Humor und satirischen Seitenhieben setzen sich Gisela und ihre Kolleg*innen mit ihren frischen Ideen gegen verstaubte Ansichten, überkommene Strukturen und fragwürdige Führungskräfte durch. Eigentlich möchte der Leiter des Volkseigenen Betriebs (kurz VEB) Berliner Schick sein eigenes Kleidermodell auf der Modemesse in Leipzig präsentieren, doch ein verliebter Journalist, ein paar Tricks und die geheimen Anstrengungen der Angestellten bringen stattdessen den Entwurf von Gisela ganz groß raus. Dieses Kleid „für jede Frau“ schlägt ein: „Gisela“ wird zum Messeschlager!

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19.10.2025
19:00
Staatstheater Cottbus: Mit Herz und Verstand
Dreiteiliger Ballettabend mit Choreografien von Mauro Bigonzetti und Cayetano Soto Mit CANTATA spürt der Choreograf Mauro Bigonzetti eigenen Wurzeln nach und verbreitet südländisches Flair, wenn er die wilde Schönheit des Mittelmeers beschwört. Der energiegeladene Tanz setzt das Spiel der Gegensätze in Szene: Mann und Frau, Sonne und Mond, Liebe und Gewalt. Emotional und leidenschaftlich erzählt die Choreografie von Beziehungen zwischen Verführung, Liebe, Streit und Eifersucht. Der Choreograf Cayetano Soto gilt als unverwechselbare Stimme im modernen Ballett. Seine Arbeit charakterisiert ein exzentrischer und oftmals ironischer Zugriff, der das Publikum mitzureißen versteht. Der Titel CONRAZONCORAZON spielt mit den Worten „Herz“ (Corazon) und „Verstand“ (Razon) und reflektiert damit den eigenen Schaffensprozess, in dem Gedanken und Gefühle ihren Ausdruck suchen. SORTIJAS (Ringe) ist von einem kreisförmigen Band inspiriert, das Menschen in verschlungene Beziehungen verstrickt.

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30.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Das schlaue Füchslein
Oper in drei Akten von Leoš Janáček Libretto von Leoš Janáček nach der Geschichte von Rudolf Těsnohlídek Für die deutsche Bühne bearbeitet und übersetzt von Max Brod Eine der anrührendsten, glaubhaftesten und unsentimentalsten Liebesszenen der Operngeschichte spielt sich nicht zwischen Menschen ab, sondern zwischen zwei jungen, erotisch unerfahrenen Füchsen. Leoš Janáček verleiht ihrer Begegnung in seiner Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN den unwiederholbaren Zauber des Zum-ersten-Mal. Das von Janáček nach einer Bildergeschichte von Rudolf Těsnohlídek geschriebene Libretto erzählt die Geschichte der jungen Füchsin Schlaukopf, die vom Förster gefangen wird, auf seinem Hof die Hühner zur Revolution aufwiegelt, bevor sie ihnen die Kehle durchbeißt, Reißaus nimmt, den Dachs aus seiner Höhle vertreibt, den Fuchs heiratet, eine unüberschaubare Anzahl von Nachkommen in die Welt setzt und schließlich vom Wilderer erschossen wird.

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31.10.2025
19:00
Staatstheater Cottbus: Der Hauptmann von Köpenick
Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer Wilhelm Voigt weiß: nach dem Zuchthaus ist vor dem Zuchthaus. Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht er eine Aufenthaltsgenehmigung. Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, braucht er eine Arbeitsstelle. Beides fehlt ihm, nichts davon hat er. In einer auf dem Trödel gefundenen Hauptmannsuniform wird er zum befehlshabenden Offizier, der das Rathaus von Köpenick unter seine Kontrolle bringt und den Bürgermeister verhaften lässt – einzig, um sich einen Pass auszustellen. Spielerisch, fast versehentlich, und in perfektem Militärdeutsch führt er die staatliche Ordnung vor, um sich in ihr doch noch eine Überlebenschance zu sichern. Regisseur Sebastian Hartmann inszeniert den legendären Schuster als derbes Kasperle- und lebendiges Marionettentheater. Eine Schmierenkomödie mit wilhelminischem Ordnungssinn in einem kafkaesken Staat und einer in sich selbst verdrehten Bürokratie …

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27.09.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Der Hauptmann von Köpenick
Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer Wilhelm Voigt weiß: nach dem Zuchthaus ist vor dem Zuchthaus. Um eine Arbeitsstelle zu bekommen, braucht er eine Aufenthaltsgenehmigung. Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, braucht er eine Arbeitsstelle. Beides fehlt ihm, nichts davon hat er. In einer auf dem Trödel gefundenen Hauptmannsuniform wird er zum befehlshabenden Offizier, der das Rathaus von Köpenick unter seine Kontrolle bringt und den Bürgermeister verhaften lässt – einzig, um sich einen Pass auszustellen. Spielerisch, fast versehentlich, und in perfektem Militärdeutsch führt er die staatliche Ordnung vor, um sich in ihr doch noch eine Überlebenschance zu sichern. Regisseur Sebastian Hartmann inszeniert den legendären Schuster als derbes Kasperle- und lebendiges Marionettentheater. Eine Schmierenkomödie mit wilhelminischem Ordnungssinn in einem kafkaesken Staat und einer in sich selbst verdrehten Bürokratie …

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21.03.2026
19:30
Staatstheater Cottbus: Die Zeitmaschine | Premiere
von Helgard Haug (Rimini Protokoll), mit Musik von Barbara Morgenstern nach dem Roman von H.G. Wells Ein Wissenschaftler erfüllt sich einen Menschheitstraum, baut eine Zeitmaschine – und landet im Paradies: Im Jahr 802.701 leben die Menschen in beinahe kindlicher Unbefangenheit, befreit von Hunger, Lohnarbeit und Gewalt. So scheint es jedenfalls. Doch je länger sein Aufenthalt dauert, desto mehr muss der Zeitreisende erkennen: Der schöne Schein trügt. Tief unter der Erde, in stockfinsteren Tunneln zwischen dröhnenden Maschinen, lebt eine zweite Gesellschaft. Und die Wesen an der Oberfläche? Sind nicht viel mehr als deren Fraß. Nichts wie weg. Aber wo ist die Zeitmaschine? Mit DIE ZEITMASCHINE schuf H.G. Wells den ersten Roman der Literaturgeschichte, in dem ein Mensch mit technischen Mitteln in die Zukunft reist – ganz ohne Gott oder höhere Mächte.

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25.04.2026
19:30
Staatstheater Cottbus: Nabucco | Premiere
Dramma lirico in vier Teilen von Giuseppe Verdi Libretto von Temistocle Solera Mächtige Chöre, großes Freiheitspathos und dramatische Wucht: Mit NABUCCO erzielte der junge Verdi 1842 seinen Durchbruch als Opernkomponist und bis heute ist das Werk einer der beliebtesten Titel des Repertoires. Jetzt kommt es zum ersten Mal auch im Staatstheater Cottbus auf die Bühne. m Mittelpunkt steht der babylonische König Nebukadnezar II., ein biblisches Sinnbild für Hybris, Strafe und Läuterung. Nabucco, wie er auf Italienisch heißt, hat sich dem Volk der Israeliten unterworfen. In einem Anfall von Größenwahn erklärt er sich selbst zum Gott und wird dafür mit Wahnsinn bestraft. Seine intrigante Tochter nutzt seine Schwäche, um die Macht an sich zu reißen. Der politischen Intrige steht ein emotionales Familien- und Liebesdrama gegenüber. Der berühmte Gefangenenchor der Israeliten „Va, pensiero“ wurde zur heimlichen Hymne der italienischen Freiheitsbewegung des Risorgimento.

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30.05.2026
19:30
Staatstheater Cottbus: Ruf der Wildnis / Stimme des Kapitals | Premiere
von Soeren Voima nach Jack London Aus dem sonnigen Kalifornien ins eisige Alaska: Buck führt ein entspanntes Leben als Haushund, fern von Hunger und Gewalt, bis er eines Tages verschleppt und verkauft wird. Er wechselt von Besitzer zu Besitzer, einer brutaler als der andere, und endet als Schlittenhund am Klondike. Als tierischer Sklave für Glücksritter erlebt er den Goldrausch von seiner düstersten Seite: als blanken Kampf ums Überleben. Entlang des weltberühmten Abenteuerromans erzählt Soeren Voima in RUF DER WILDNIS unter dem Deckmantel einer Tiergeschichte von den Zumutungen und Zurichtungen einer von Konkurrenz und Ausbeutung geprägten Gesellschaft. In großen Bildern folgen Kaufmann/Witt dem Sog der stark verdichteten Sprache und holen die Erzählung einer menschengemachten Wildnis direkt in unsere von autoritären Sehnsüchten geprägte Gegenwart.

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18.10.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Messeschlager Gisela | Premiere
Operette in einem Vorspiel und drei Akten (1960) von Gerd Natschinski Libretto von Jo Schulz | Fassung von Axel Ranisch (2024) Der Operettenhit von Gerd Natschinski ist zurück auf der Cottbuser Bühne! Mit frischem Pepp setzt Musical-Spezialistin Katja Wolff das „Kleid für jede Frau“ nach dem erfolgreichen Schnittmuster neu in Szene. Mit Raffinesse, viel Humor und satirischen Seitenhieben setzen sich Gisela und ihre Kolleg*innen mit ihren frischen Ideen gegen verstaubte Ansichten, überkommene Strukturen und fragwürdige Führungskräfte durch. Eigentlich möchte der Leiter des Volkseigenen Betriebs (kurz VEB) Berliner Schick sein eigenes Kleidermodell auf der Modemesse in Leipzig präsentieren, doch ein verliebter Journalist, ein paar Tricks und die geheimen Anstrengungen der Angestellten bringen stattdessen den Entwurf von Gisela ganz groß raus. Dieses Kleid „für jede Frau“ schlägt ein: „Gisela“ wird zum Messeschlager!

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| Cottbus
08.11.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Aschenbrödel | Premiere
Ballett von Xenia Wiest mit Musik von Sergej S. Prokofjew op. 87 (UA) Ob „Aschenputtel“, „Aschenbrödel“ oder „Cinderella“, überall kennt man das Märchen von der bösen Stiefmutter, den eifersüchtigen Stiefschwestern und dem armen und vernachlässigten Mädchen, dem der Zauber einer guten Fee zu schönen Kleidern verhilft und in dem am Ende die Liebe siegt, wenn das Aschenbrödel den Prinzen heiratet. ASCHENBRÖDEL ist ein erzählerisches Ballett, das die bekannte Geschichte in unserer Gegenwart spielen lässt. Xenia Wiest hellt in ihrer Adaption des bekannten Märchens die düsteren Aspekte der Fassung der Gebrüder Grimm durch Elemente aus der bezaubernden Disney-Adaption auf. Ihr Handlungsballett wandelt zwischen den Zeiten, magische Momente verbinden sich mit der Darstellung menschlicher Erfahrungen von heute.

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| Cottbus
29.11.2025
19:30
Staatstheater Cottbus: Immer wieder wächst das Gras | Premiere
Eine Unermüdlichkeit mit Texten und Liedern von Gerhard Gundermann Wenn man von Gerhard Gundermann auch sonst nicht viel weiß, dann oft zumindest eines: dass er Liedermacher war und zugleich Baggerfahrer im Kohletagebau. Er selbst konnte wenig damit anfangen, so vorgestellt zu werden. „Was grundsätzlich ausfällt“, sagte er einmal in einem Interview, „ist die Nummer vom singenden, klingenden Baggerfahrer. Ich bin kein Vorzeigeprolet. Die Leute kommen, um Lieder zu hören. Da ist es doch egal, ob ich Zähne ziehe oder Brötchen backe. Von Braunkohle werden meine Lieder auch nicht besser.” Und auch sonst war Gundermann keiner, den man mit allzu einfachen Beschreibungen einfangen kann. Er war ein Querkopf, der SED-Funktionären Kopfzerbrechen bereitet hat, aber auch ein Inoffizieller Mitarbeiter, der seine Freunde sehr engagiert für die Stasi bespitzelt hat. Nach der Wende war er Umweltaktivist und hat zugleich wunderbar melancholische Lieder über Grubenschließungen geschrieben.

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| Cottbus
23.01.2026
19:30
Staatstheater Cottbus: AscheMOND oder The Fairy Queen | Premiere
Oper von Helmut Oehring unter Verwendung von Musiken Henry Purcells mit Texten von William Shakespeare, Adalbert Stifter, Heinrich Heine und Helmut Oehring | UA Cottbuser Fassung Helmut Oehring wurde 1961 in Ost-Berlin als Sohn gehörloser Eltern geboren und zählt heute zu den international herausragenden Komponist*innen unserer Zeit. Seine Muttersprache ist die Gebärdensprache der Gehörlosen, die seiner audiovisuellen Musik durch das ihr innewohnende räumliche Moment eines körpersprachlichen Ausdrucks verwandt ist. In AscheMOND lässt Oehring verschiedene Zeit- und Ausdrucksebenen oszillieren und setzt die Sphären der Stille und jene des Klangs zueinander in Beziehung. Ein modern besetztes Orchester und ein Barockensemble kommunizieren miteinander, ergänzt um zwei auch auf der Bühne agierende Instrumental- und Vokalsolist*innen. Die Titelpartie der FAIRY QUEEN wird von der gehörlosen Tänzerin und bekannten Theater- und Fernseh-Schauspielerin Kassandra Wedel verkörpert.

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| Cottbus
28.02.2026
19:30
Staatstheater Cottbus: Im Verborgenen | Premiere
Zweiteiliger Ballettabend mit Choreografien von Inma López und Douglas Lee (UA) Inspiriert von der japanischen Praxis des Kintsugi fragt Co-Ballettleiterin Inma López in ihrer Choreografie nach Individualität und dem Wert von Brüchen und Wunden. Kintsugi fügt Zerbrochenes in aufwendigen und langwierigen Prozessen wieder zusammen, ohne die Bruchstellen zu verbergen. Im Gegenteil, sie stechen als goldene Adern hervor und machen das Unikat erst wertvoll. Im zweiten Teil stellt der international tätige Choreograf Douglas Lee die Frage von Sichtbarem und Verborgenem in der Theaterpraxis. Was bleibt alles ungesehen und spielt doch eine Rolle? Was rückt ins Scheinwerferlicht und was tut sich währenddessen dahinter im Dunkeln? Das Theater hat viele Ebenen und jede hat ihre Geschichte. Und auch die ist es wert, erzählt zu werden, um das Ganze zu erfahren.