Baustart am Cottbuser Ostsee
Erster Bauabschnitt mit Einfamilienhäuser in 2025
Der Cottbuser ist der größte künstlich geschaffene See Deutschlands. Er hatte nach einigen Jahren der Befüllung mit Spreewasser im Jahr 2024 seine geplante Füllhöhe erreicht. Das See-Projekt startete natürlich viele Jahre zuvor mit der Planung, mit dem letzten Kohlezug der LEAG, ehem. Vattenfall, sowie auch mit langfristigen Erdarbeitung zur Schaffung der kompletten Seestrukturen oberirdisch, wie auch unterhalb der zukünftigen Wasseroberfläche.
Das Jahr 2025 wird nun aus zweierlei Sicht sehr bewegend werden. Erstens beginnt das Unternehmen ISAHR aus Cottbus mit der Erschließung sowie mit der Realisierung erster Einfamilienhäuer in unmittelbarer Seenähe, und zweitens wird dies ein besonderer Startschuss für die Stadt Cottbus sein.
Natürlich sind auf kommunaler und rechtlicher Ebene alle behördlichen Genehmigungen längst eingeholt und somit auf kommunaler Ebene bekannt, aber die Einwohner nehmen diese entscheidenen Schritte noch sehr wenig wahr.
Qualtitätswohnungen werden benötigt
Dabei entsteht hier ein komplett neuer Stadtteil. Die neu entstehenden Häuser werden Teil eines komplett neuen Stadtteils sein und einigen Familien ein neues Zuhaus bieten. Auch oder vor allem für dringend benötigtes Personal für das MUL-CT oder den Lausitz Sience Park werden Unterkünfte mit solidem Standard - oder höher - benötigt. Plattenbauten mit freien Wohungen in Schmellwitz oder Sachsendorf werden diesen Wohnungsbedarf nicht decken.
Insofern ist dieser Abschnitt der Neubebauung von regionaler, wenn nicht sogar überregionaler Bedeutung.
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