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Der Hunderste im DZA-Team

Wiesbadener zieht von Andalusien nach Görlitz in die Lausitz

Stadt Görlitz | Görlitz
Görlitz (GR)
Mittwoch 20. August 2025
Oberlausitz
4 min
Kategorie:
Bildung & Wissenschaft

Der 100. Mitarbeiter im DZA-Aufbauteam heißt Mike Kretlow. Er verstärkt das Team des Zentrums für Technologieentwicklung. Mit seinen vertieften Kenntnissen im Bereich der Softwareentwicklung nimmt er eine wichtige Schnittstelle zwischen Datenwissenschaft und Technologieentwicklung am DZA ein.

Mike Kretlow stammt ursprünglich aus Wiesbaden, hat aber in den vergangenen vier Jahren in Südspanien gelebt und am Instituto de Astrofísica de Andalucía (IAA) in Granada gearbeitet. Er will das DZA mit aufbauen und verlegt dafür seinen Lebensmittelpunkt nach Görlitz. Kretlow freut sich auf seine neuen Aufgaben: „Für mich ist es eine großartige Chance, hier am DZA Teil eines Teams zu sein, das Wissenschaft und Region gleichermaßen voranbringt. Ich bin überzeugt, dass wir etwas aufbauen, das weit über die Lausitz hinausstrahlen wird.“

Von Görlitz als Wohnort ist Kretlow begeistert. Der Grund liegt auch in seiner Leidenschaft für das Fliegen – Mike Kretlow ist aktiver Privatpilot. „In der Region gibt es eine lebendige Flugszene und ich war schon oft auf dem Görlitzer Flugplatz Die Herzlichkeit der Menschen macht es mir leicht, mich hier zurechtzufinden.“ Darüber hinaus nimmt er am Projekt „Probewohnen meets DZA“ teil und ist damit Teil einer wissenschaftlichen Begleitstudie. Ziel dieser Untersuchung ist es, besser zu verstehen, mit welchen Bedarfen und Erwartungen Fachkräfte aus dem In- und Ausland in die Region kommen. Beim Probewohnen sollen bis zu zwölf neue Mitarbeitende des DZA und ihre Familien die Gelegenheit bekommen, Görlitz und damit ihr neues Wohnumfeld zunächst für drei Monate kennenzulernen.

Der designierte DZA-Gründungsdirektor Günther Hasinger freut sich über den neuen Kollegen: „Mit unserem 100. Teammitglied haben wir einen maßgeblichen Schritt gemacht – nicht nur für das DZA, sondern für die gesamte Region. Dieser Moment zeigt, dass die Idee eines Forschungszentrums für Astrophysik im Herzen Europas Realität wird. Wir wollen noch viele weitere Talente für uns gewinnen und die heutige Zahl der Beschäftigten in der Lausitz bis 2038 verzehnfachen. Dies schafft insbesondere Anreize für qualifizierte Fachkräfte und Perspektiven für junge Menschen aus der Region.“

Ziel des DZA ist es, Spitzenforschung in die Lausitz zu bringen und zugleich Gestaltungs-Chancen für die Menschen der Region zu schaffen. Bis Ende des Jahres 2025 sollen ein Dutzend weitere Stellen besetzt werden, insbesondere im Bereich der Radioastronomie und Verwaltung. Die Lausitzerinnen und Lausitzer im aktuellen DZA-Team sind teilweise auch Rückkehrer, die nach einigen Jahren wieder in ihre frühere Heimat zurückgekehrt sind.

Für DZA-Personalleiter Alexander Welk ist diese Bewerbung aus dem Süden Europas ein sichtbares Zeichen für die Innovationsregion Lausitz: „Schon jetzt haben sich 100 Mitarbeitende entschieden, Teil des DZA zu sein – das freut uns sehr und bestätigt: Wir sind auf dem richtigen Weg, als attraktiver Arbeitgeber in der Region und darüber hinaus wahrgenommen zu werden.“

Im DZA arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen gemeinsam am Aufbau des Großforschungszentrums – von Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung über Techniker-innen und Bachelorabsolventen bis hin zum akademischen Mittelbau und Professorinnen. Alle tragen mit ihren Expertisen zum Erfolg des DZA bei. Als interdisziplinäres Zentrum für Astrophysik, Digitalisierung und Technologieentwicklung wird das Deutsche Zentrum für Astrophysik international vernetzt arbeiten und als Innovationsmotor den Strukturwandel in der Lausitz und im Dreiländereck mitgestalten. Bis zur Gründung befindet sich das DZA in einer Aufbauphase, finanziert im Rahmen einer Projektförderung an die TU Dresden und das Deutsche Elektronensynchrotron DESY vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR).

Prof. Hasinger und Mike Kretlow
Prof. Hasinger und Mike Kretlow
Foto: DZA
Prof. Hasinger und Mike Kretlow
Prof. Hasinger und Mike Kretlow
Foto: DZA
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Foto: DZA

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