Verbindung zwischen Cottbus und Forst wird früher freigegeben als geplant
Entlastung für Anwohner rückt näher – Verkehrsfreigabe noch im Sommer 2025
Gute Nachrichten für die Region: Der Neubauabschnitt der Bundesstraße 168 zwischen Cottbus und Forst (Spree-Neiße), der derzeit im Rahmen der Cottbuser Ortsumfahrung entsteht, wird schneller als ursprünglich geplant für den Verkehr freigegeben. Wie Steffen Kleiner vom Landesbetrieb Straßenwesen bereits im vergangenen Herbst bei einer Einwohnerversammlung im Cottbuser Ortsteil Kahren ankündigte, soll die wichtige Verkehrsverbindung noch im Sommer 2025 befahrbar sein – rund ein halbes Jahr früher als vorgesehen.
„Wir haben uns bewusst auf diesen Abschnitt konzentriert und andere Bauarbeiten Richtung Süden zunächst zurückgestellt, um die Entlastung für die Anwohner möglichst schnell spürbar zu machen“, erklärte Kleiner seinerzeit. Hintergrund dieser Entscheidung war die deutliche Zunahme des Verkehrs in den betroffenen Ortslagen Kahren, Roggosen und Koppatz. Viele Autofahrer hatten in den vergangenen Monaten eine inoffizielle Abkürzung durch diese Dörfer genutzt, was die Belastung für die Anwohner deutlich erhöhte.
Mit der baldigen Freigabe der Strecke zwischen Cottbus und Forst dürfte sich die Verkehrssituation in der Region spürbar entspannen. Offiziell führt die Umleitung derzeit großräumig über Peitz und Heinersbrück, was jedoch von vielen Verkehrsteilnehmern umgangen wird.
Die Cottbuser Ortsumfahrung ist eines der größten Straßenbauprojekte in der Region. Nach 15 Jahren Planungszeit wird sie seit 2021 schrittweise realisiert. Neben der neuen Autobahnanschlussstelle an die A15 entstehen mehrere ampelfreie Knotenpunkte und neue Brückenbauwerke. Das Gesamtprojekt liegt weiterhin im Zeitplan und soll im Herbst 2026 vollständig abgeschlossen sein.
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