Wie weiter mit der Bauwirtschaft?
Privat- und kommunaler Wohnungsbau
Während wir alltägliche Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft, wie bspw. aus der Automobilindustrie vernehmen, gibt es in der Bauwirtschaft wohl noch etwas Licht am Himmel. Das konnte unsere Redaktion auf Nachfrage beim Unternehmen Matthias Bau aus Calau erfahren.
Ja, seit einigen Monaten sind die Zinsen enorm angestiegen, jedoch sind diese im Vergleich zu den Jahren um 2010 noch immer in der unteren Prozentzahl, konkret um 3 bis 4 Prozent.
Hinzu kommt, dass Material wie Holz bzw. Bauholz, welches um 2020 preislich enorm zulegte, wieder zu erschwinglicheren Preisen verfügbar ist. Ja, durch die erhöhten Zinsen, durch gestiegene Transportkosten (Mautgebühren), allgemeine Materialpreise & Lohnkosten ist das Bauen in 2023 und 2024 teurer geworden. Jedoch scheint sich eine leichte Entspannung am Markt abzuzeichnen.
Höhere Lohnkosten lassen auch die Baukosten steigen, allerdings können, durch die in vielen Sektoren gestiegenen Löhne, die Bürger natürlich finanziell mehr leisten.
Eine Verlagerung, die letztendlich vermutllich nur dem Staat hilft, weil mehr Umsatzsteuern generiert wird, welche der Bauunternehmer an den Staat abzuführen hat.
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