Katja Hoyer im Gespräch mit Andreas Ulrich zu ihrem Buch „Diesseits der Mauer.
Eine neue Geschichte der DDR 1949 – 1990
Katja Hoyer im Gespräch mit Andreas Ulrich zu ihrem Buch „Diesseits der Mauer. Eine neue Geschichte der DDR 1949 – 1990“ in der Stadtbibliothek Forst (Lausitz)
Die Deutsche Einheit jährt sich 2025 zum 35. Mal. Die Stadtbibliothek Forst (Lausitz) begleitet dieses Jubiläum mit einer besonderen Veranstaltung am Montag, den 15.09.2025 um 18 Uhr. Die Bestsellerautorin Katja Hoyer spricht über ihr kontrovers diskutiertes Buch „Diesseits der Mauer. Eine neue Geschichte der DDR 1949 – 1990“.
Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Ulrich, geboren 1960 in Berlin, Journalist sowie Radio- und TV-Moderator, vor allem für das rbb-Fernsehen und radioeins. Seine Themen sind Zeitgeschichte, Sport und Politik. Als Buchautor erzählt Ulrich immer wieder ostdeutsche Lebensschicksale, wie etwa in „Torstraße 94“ oder "Die Kinder von der Fischerinsel“. Katja Hoyer wurde 1985 in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben geboren. Nach dem Geschichtsstudium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ging sie nach England. Dort kommentiert sie u. a. für die BBC, den Telegraph und den Spectator geschichtliche und politische Themen. Heute forscht sie am King’s College London und ist Fellow der Royal Historical Society. Als Kolumnistin der Washington Post schreibt sie regelmäßig über deutsche und europäische Gesellschaft und Politik. Die Historikerin und Journalistin veröffentlichte mit „Diesseits der Mauer. Eine neue Geschichte der DDR 1949-1990“ ihr zweites Buch, das ein internationaler Bestseller und in sechzehn Sprachen übersetzt wurde. Es hat maßgeblich zur neuentfachten Ost-West Debatte in Deutschland beigetragen.
Geschildert wird die Geschichte der DDR – aus der Perspektive derer, die sie begleitet, geprägt und erlebt haben. Dazu führte Sie Interviews mit ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern: von Lehrerinnen, Buchhalterinnen und Fabrikleitern bis hin zu Polizisten und Grenzsoldaten. Sachlich, fundiert und gründlich recherchiert, bieten die persönlichen Geschichten eingebettet in die geschichtlichen Umstände und Zusammenhänge ein ganzheitliches Verständnis und damit eine wichtige Grundlage zur Verständigung zwischen Ost und West auf Augenhöhe. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Aufgrund beschränkter Platzkapazitäten gibt es ab sofort kostenlose Eintrittskarten in der Stadtbibliothek Forst (Lausitz), Lindenstraße 10-12.
Die Lesung wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben“ finanziert und von der Stadtbibliothek Forst (Lausitz) in Kooperation mit dem Fachbereich Bildung und Soziales der Stadt Forst (Lausitz) organisiert.
„Demokratie leben“ ist ein Programm zur „Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander und die Arbeit gegen Radikalisierungen und Polarisierungen in der Gesellschaft“ des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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